Avoriaz im Januar – ein Traum im Schnee

In Avoriaz ankommen fühlt sich an wie das Betreten einer von Luc Besson kreierten Welt aus „Das fünfte Element“. Magisch fügt sich diese doch eigentlich künstliche Stadt auf 1.800 Meter in die Kulisse der französischen Bergwelt ein. Schon seit über 50 Jahren existiert Avoriaz. Und dennoch wirkt dieser Ort so futuristisch und innovativ wie aus Star Wars. Es ist den Machern gelungen, eine Stadt zu bauen, die dem Auge gut tut. Und die dort perfekt hinzupassen scheint.

Was mir so enorm gefällt, ist zum einen das Autofrei-Konzept des Ortes. Man findet in den „Straßen“ ausschließlich Pferdekutschen und die Transport-Raupen, mit denen das Gepäck in die Hotels gefahren wird. Und natürlich Skifahrer! Alle Wege sind mit Schnee bedeckt und lassen sich gut mit Skiern oder auch zu Fuß begehen.

Balkonblick über Avoriaz bis hinab nach Morzine

Balkonblick über Avoriaz bis hinab nach Morzine

Vom Parkhaus, in dem wir unser Auto abgestellt hatten, brachte uns eine solche Raupe bis hoch ins Appartment-Haus, welches das am höchsten gelegene Gebäude von Avoriaz ist. Yeah! Perfekte Aussicht vom Balkon bis hinab nach Morzine. Ein Traum, den wir sehr genossen haben.

Das Lift-System von Avoriaz

Lift in Avoriaz

Lift in Avoriaz mit unserem Quartier ganz oben

Anfangs machte mir die Lage unseres Quartiers etwas Angst. Ein Hotel ganz oben? Oje. Das drohte anstrengend zu werden. Doch schnell entdeckten wir das extrem geniale System von Fahrstühlen und öffentlichen Inhouse-Passagen, welches alle Bereiche von Avoriaz auch für Fußgänger und Einkäufe schleppende Menschen verbindet. So gestaltete sich der Weg in den Supermarkt – Preise übrigens nicht überzogen, sondern angenehm normal. Und das Baguette dort exzellent! – zu einem überhaupt nicht anstrengenden Gang von ca. Weiterlesen